Please activate JavaScript!
Please install Adobe Flash Player, click here for download

GCM 5-2016

GCM 5 / 2016   GERMAN COUNCIL . Vertrauen Optimierung bis zum Schluss Vor allem aber können laufend Optimierun- gen in das Projekt eingebracht werden, um am Tag der Eröffnung mit einem optimalen Center dem Besucher gegenüber aufzutreten. Das ist bei der Emsgalerie Rheine in unge- wöhnlich guter Qualität gelungen. In einem kreativen Prozess mit dem Designer Thomas Schaper wurde während der laufenden Bau- ausführung die gesamte Mallgestaltung über- arbeitet und auf ein ungewöhnlich hohes Ni- veau gebracht. Dabei wurde auf eine durch- gängige Gestaltung von der Malldecke, über die Beleuchtung, die Wände und Fassaden, die Bodenbeläge, die Brunnen, die Begrü- nung, die Möblierung bis hin zur Eventaus- stattung größten Wert gelegt. Die beiden Highlights sind ohne Zweifel das 1.000 Quad- ratmetergroße Deckenkunstwerk der Künstle- rin Margriet Smulders und die Mallbrunnen. Wird häufig in den letzten Monaten vor Eröff- nung zur Kostenreduzierung gerade an der Mallgestaltung gespart, hat sich hier der In- vestor zu einer erheblichen Qualitätssteige- rung und einer Nachinvestition in die spürba- re Aufenthalts- und Erlebnisqualität der Ems- galerie entschlossen. Sein gesamtes Team, ins- besondere das Projektmanagement, musste Die gesamte Projektstruktur muss auf das Pro- jekt, seine Randbedingungen und auf den Inves- tor passgenau zugeschnitten werden. Projekt- strukturen aus Handbüchern oder »aus der Schublade« werden diesem Anspruch und den speziellen Anforderungen aus den Bedürfnissen privater mittelständischer Investoren nicht ge- recht. Gelingt diese Projektstrukturierung je- doch, sind alle relevanten Parteien, also Mieter, Banken und Eigenkapitalpartner, Behörden, Po- litik und Bauwirtschaft bereit, das Projekt zu un- terstützen und die Voraussetzungen für eine er- folgreiche Realisierung zu schaffen. Kurze Entscheidungswege sind ein grosser Vorteil Ein großer Vorteil sind die sehr kurzen Entschei- dungswege in einem solchen kleinen Team. Ohne langwierige Gremieneinbindung werden gut vorbereitete Entscheidungen nach kurzer Diskussion »am Tisch« entschieden. Diese hohe Arbeitsgeschwindigkeit kommt dem Projekter- folg in verschiedener Hinsicht zugute. Zum ei- nen werden keine unnötigen personellen und wirtschaftlichen Ressourcen für die gremienge- rechte Aufbereitung von Sachverhalten gebun- den. Reaktionen auf Störungen im Projektablauf können sehr schnell erfolgen, um die Projektrisi- ken gering zu halten. Emsgalerie Rheine dabei mitziehen und diese Veränderung in kürzester Zeit kaufmännisch, vertraglich, orga- nisatorisch und terminlich in den Projektab- lauf einbinden, ohne die Projektziele, vor al- lem die pünktliche Eröffnung zu gefährden. Die Teamleistung schafft Werte So individuell jeder Investor ist, so individuell fällt das Ergebnis der Zusammenarbeit aus. Im besten Fall entsteht in der fortwährenden Dis- kussion mit seinem Team ein wertvolles Ge- samtwerk, das erkennbar durch die Hand- schrift des Investors geprägt ist. Das ist sehr anstrengend und herausfordernd, aber das Er- gebnis wird von den Besuchern anerkannt und wertgeschätzt und führt am Ende zu einer großen Zufriedenheit aller: Besucher, Mieter, Projektbeteiligte und Investor. Ein Gastbeitrag von Benedikt Schmidt-Waechter, Geschäftsführer Iandus

Übersicht