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GCM 5-2016

  GCM 5 / 2016 GERMAN COUNCIL . Vertrauen VERTRAUEN SCHAFFT WERTE Ein Blick auf die Rolle privater Investoren großer Einzelhandelsimmobilien und worauf man in der Phase des Projektmanagements bei der Zusammenarbeit mit ihnen besondere Schwerpunkte legen sollte Mit der Investorenrolle für Einkaufszentren werden überwiegend große institutionelle und international agierende Akteure assozi- iert. Daneben gibt es aber auch private Inve- storen, die bemerkenswert große und erfolg- reiche Shopping-Destinationen entwickeln und betreiben. Diese Investoren im Projekt- management optimal zu betreuen, verlangt ei- ne besonders enge und vertrauensvolle Zu- sammenarbeit. Auf Augenhhe, aber mit persnlichem Risiko Hinsichtlich ihrer Professionalität bewegen sich manche private Investoren auf Augenhöhe mit den großen Adressen der Centerbranche. In ih- rem Marktsegment sind sie mit ihrem Entwick- lungsansatz, ihrer Kundenorientierung und ih- rem regionalen Fokus hoch spezialisiert. Private Investoren setzen für ihre Projekte al- lerdings in nennenswertem Umfang private Vermögensbestandteile ein. Anders als Insti- der Projektmanager die Rolle des persönli- chen Vertrauten und Beraters für den Investor erfüllen, was ihm hohe persönliche Anforde- rungen und soziale Kompetenz abverlangt. Private Investoren verfügen in der Regel nur über kleine Teams. Die fehlenden Funktionen und Kompetenzen muss der Projektmanager so abdecken, dass die Leistungen an den Schnittstellen zum Investorenteam nahtlos und reibungslos ablaufen. Dabei steht zu- nächst selbstverständlich die uneingeschränk- te Kompetenz der einzelnen Teammitglieder im Mittelpunkt. Aber auch im Team müssen die fachliche und die soziale Komponente stimmen. Beim Neubau der Emsgalerie Rheine beispielsweise bestand das Kernteam aus dem Projektentwickler und Investor Herrn Klaas, dem externen Vermieter Prime Consulting und externen Projektmanager und Projektent- wickler iandus, die zunächst zu dritt, mit zu- nehmendem Projektfortschritt zusammen mit ihren Mitarbeitern das Rückgrat des Projekts gebildet haben. tutionelle greifen sie in der Regel nicht auf An- lagegelder Dritter zurück. Dadurch wirken sich Erfolg und Misserfolg auch unmittelbar auf die persönlichen Vermögens- und Lebens- umstände aus. Die massgeschneiderte Projektstruktur Sehr früh, bereits am Beginn der Projektent- wicklungsphase, müssen Projektmanager und Investor die maßgeschneiderte Risikostrategie in großer Offenheit entwickeln und die Projekt­ abläufe darauf abstimmen. Für Krisen, die in jedem Projekt auftreten können, müssen be- reits weit im Voraus Strategien entwickelt wer- den, um diese entsprechend der Risikostrate- gie aushalten und bewältigen zu können, ohne das eigene Vermögen des Investors zu riskieren. Dazu muss zwischen dem Projekt- manager und dem Investor tiefes Vertrauen und ein hohes Maß an Loyalität bestehen, denn der Investor legt dabei sehr viele persön- liche Informationen offen. Zu jeder Zeit muss Emsgalerie Rheine Aus der Branche für die Branche: Benedikt Schmidt-Waechter

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