Please activate JavaScript!
Please install Adobe Flash Player, click here for download

GCM 2-2015

GCM 2 / 2015   GERMAN COUNCIL . Transparenz GreatValue Creating € 17.280 / Jahr zzgl. MwSt.* Beispielrechnung: € 72.422,80 zzgl. MwSt.Finanzierungsvorschlag:Leasing über 5 Jahre€ 17.280 / Jahr zzgl. MwSt. Besucher am Jungfernstiegzu Weihnachten: 100.000 / Tag 100.000 x 42 Tage = 4.2 Mio.Preis pro Kontakt: € 17.280 4.2 Mio. = 0,004€ /Kontakt * mail@firstchristmas.com The Specialist in Christmas Decorations In Weiden gehöre die streitbare Bürgerinitiati- ve nun zu den stärksten Befürwortern für ein nachhaltiges Einkaufszentrum, sagt Brigitte Gans. Hoffen wir das Beste. »Die Brger so frh wie mglich einbinden« Ob aus Vernunft (um Schaden abzuwenden) oder aus Überzeugung (weil Bürgerbeteili- gung Vertrauen schafft): Ohne intelligente Öf- fentlichkeitsarbeit und ein professionelles Kommunikations-Management ist eine nach- haltige Projektentwicklung heute kaum noch denkbar. Auf jeden Fall gilt: »Die Öffentlichkeit – sprich: die Bürger – müssen so früh wie möglich ein- gebunden werden«, hat Thorsten Müller, langjähriger Pressesprecher der mfi AG, er- kannt und seine Erfahrungen im April 2013 in der »Berliner Immobilienrunde« auf den Punkt gebracht: Kaum ein Immobilien-Typ wird in seiner Entstehungsphase so emotional betrachtet wie ein Shopping Center! Die Menschen wollen frühzeitig »abgeholt« und »mitgenommen« werden. Geschieht dies nicht, drohen gewaltige Projektverzögerun- gen (z.B. durch Bürgerbegehren) und ein an- haltendes Störfeuer durch konstant kritische Medienberichte und Internet-Blogs. Es ist ohne nennenswerten Aufwand möglich, eine Bürgerinitiative zu gründen und in den sozi- alen Netzwerken im Internet wachsen zu lassen. Hier müssen die Projektentwickler schnell re- agieren und ihre Pro-Argumente schnell, ver- ständlich und nachvollziehbar rüberbringen. Da- her ist eine frühzeitige Bürgerbeteiligung fester Bestandteil der Projektstrategie. Eine Strategie, die bei den jüngsten mfi-Projekten – dem Palais Vest in Recklinghausen (Eröffnung 2014) und dem MINTO in Mönchengladbach (2015) – er- folgreich umgesetzt wurde. So gab es neben ei- nem Showroom und zahlreichen Baustellenfüh- rungen in Mönchengladbach auch einen Na- menswettbewerb, für den 2.190 Vorschläge ein- gereicht wurden. Eine Jury entschied sich für MINTO, was nach Gladbacher Mundart »meins« bedeutet. »Besser kann man den lokalen Bezug kaum darstellen«, freut sich Projektleiter Carsten Faust. Ein Beitrag von Jürgen Hainke, freier Journalist und Autor einer Reihe von Fach- büchern über die Entstehung und Faszination von Shopping Centern

Übersicht