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GCM 3-2014

GCM 3 / 2014   german council . center wurde bei der Realisierung ebenfalls die Ein- haltung der Luftwechselraten berücksichtigt. Dies sorgt im Center dafür, dass durch den in- telligenten Luftaustausch eine stetige Wohl- fühlqualität für die Besucher besteht. Des Weiteren wurden CO2 -Messfühler installiert, um eine immer ausreichende Luftqualität ge- währleisten zu können. Demnach ergeben sich bei Addition der Ener- gieverbräuche aller drei Anlagen im Jahres- vergleich zweier exemplarischer Monate Er- sparnisse von knapp 4.000 kWh. Während bei einer Anlage im April 2013 ca. 8.000 kWh an verbrauchter Energie und ca. 4.966 kg CO2 - Emissionen gemessen wurden, verringerten sich nach der Anbindung der Personenzähl- daten an die GLT diese Werte um ca. 20 % auf 6.756 kWh und auf eine CO2 -Emission von 4.216 kg. Dadurch ergeben sich besonders hohe Einsparungen, die in Anbetracht des Vorjahresvergleichs mit einer beispielhaften Summe von über 550 Euro belegt werden können. In den kalten Monaten, besonders im Winter, könnten sich mögliche Einsparun- gen dementsprechend deutlich potenzieren. »Die permanente Erfassung von Frequenzen in einem Einkaufscenter ist ein sinnvolles Ins- trument und ist in vollem Maße auf viele an- dere Einkaufszentren übertragbar. Die Inves- tition in die neue Technik amortisiert sich nach bereits weniger als einem Jahr und rechnet sich somit auf jeden Fall!«, meint Jürgen Brunke. Ein fundiertes Wissen über die Besucherzahlen sei nicht nur eine vor- zeigbare Größe im Hinblick auf die tägliche Kundengrundfrequenz. In Verbindung mit dem Energiekonzept sei es zudem möglich, systematisch Prozesse zu verbessern und lau- fende Kosten zu senken. Ein Beitrag von Jürgen Brunke, Centermanager der Marktplatz Galerie Bramfeld Vergleich der Energieverbräuche April 2013 (blau) zu April 2014 (rot)

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