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GCM 3-2014

GCM 3 / 2014   german council . Die Shopping-Center-Welt in Zahlen Aus Sicht der Experten scheint die geringe Zahl der Neueröffnungen aber eine Aus- nahme zu sein und kein anhaltender Trend. So wurden für 2014 schon zehn neue Shop- ping Center angekündigt, die ihre Pforten für die Kunden öffnen sollen. Spannt man den zeitlichen Bogen noch weiter, dann sind dem EHI satte 45 Center bekannt, die in den nächsten drei bis vier Jahren entste- hen sollen. Aber das Institut mahnt zur Vorsicht, da geplante Eröffnungstermine oft nicht eingehalten und nach hinten ver- schoben werden. So waren 2014 alleine 15 Shopping Center angekündigt, die noch im laufenden Kalenderjahr fertiggestellt wer- den sollten. 2013 stand ganz im Zeichen der Revitalisie- rung. Ganze elf Umbau- und Umstrukturie- rungsmaßnahmen wurden bis zum Jahres- anfang 2014 abgeschlossen. Dieser Trend hält, so das EHI. Denn: Bei 22 Centern steht derzeit eine Revitalisierung an. Bei diesen Objekten handelt es sich vornehmlich um Handelsimmobilien, die in den 1990er-Jahren gebaut wurden und mittlerweile nicht mehr den Ansprüchen des Marktes genügen. Revitalisierung mag ein Thema sein, aber die Entwickler haben auch viele Projekte realisiert, die nicht unter den Begriff Shop- ping Center fallen, wie ihn das EHI ver- steht. So handelte es sich bei zwölf Objek- ten um in Bahnhöfen angesiedelte Flächen und 13 weitere neue Handelsimmobilien waren Factory-Outlet-Center. Gerade in Shopping-Angebote an Bahnhöfen und ©EHIRetailInstitute,Köln Entwicklung der Shopping-Center 1965 – 2014 (Anzahl Center, Stand jeweils 1. Januar) Mieter Vollvermietung Freiächenvermarktung gesunder „Mieter-Mix“ Ankermieter Standort Standortattraktivität steigern Standortentwicklung Kosteneinsparung Marketing-Erfolgskontrolle Besucher Besucherfrequenzen erhöhen Kundenzufriedenheit steigern Verweildauer erhöhen Kauftrends der Kunden erkennen OptimierenSieIhrenErfolg! Einsparungen durch Anbindung an GLT www.peoplecounter.de Die Rubrik die »Shopping-Center-Welt in Zahlen« will zukünftig aus dem Fundus statisti- scher Daten schöpfen, wie ihn private und öffentliche Forschungsinstitute zur Verfügung stellen. Mit aufbereiteten Info-Grafiken soll dem Leser so ein Mehrwert geboten werden, der in einer von harten Zahlen und Fakten geprägten Branche unverzichtbar ist. Letztend- lich sind es Frequenzanalysen, Umsatzahlen, Veränderungen des Kaufverhaltens und de- mografische Faktoren, die Standortentscheidungen mitbestimmten. Das Bauchgefühl mag bei erfahrenen Branchenkennern nicht zu unterschätzen sein, aber Statistiken kön- nen auch hier einen Wissensvorsprung bieten und dabei helfen, Trends und Herausforde- rungen zu erkennen. Deswegen soll sich auch zukünftig an dieser Stelle im German Coun- cil Magazin mit Statistiken und Analysen beschäftigt werden, die für die Shopping-Center- Branche relevant sind. Flughäfen schlummert ein großes Potenzi- al. Die Gesellschaft ist mobil, die Pendler- zahlen steigen und so wird der Travel Re- tail verstärkt zum Thema, wie das EHI schreibt. Ein Beitrag von David Huth, Redaktionsbüro Appelt & Huth Das Redaktionsbüro Appelt & Huth ist Preisträ- ger des GCSC-Journalistenstipendiums 2014.

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