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GCM 3-2014

  GCM 3 / 2014 GERMAN COUNCIL . vor ort Neue Mitte Düsseldorf – Eine Stadt in Bewegung Regional Dinner Rheinland 3.7.2014 Düsseldorf ist eines der bedeutendsten deutschen Handelszentren, mit 2.140 Großhandelsbetrieben, 4.100 Einzelhandelsbetrieben und einer Verkaufsfläche von 810.000 Quadratmetern. Der Großraum Düsseldorf ist ein riesiger und attraktiver Absatzmarkt, und obwohl Düsseldorf zu den attraktivsten Standorten gehört, sind die Spitzenmieten für Einzel- handelsflächen in Top-Lagen gemessen an anderen Großstädten ver- gleichsweise günstig. Mit den Schadow-Arkaden, Sevens und Stilwerk befinden sich in Düsseldorf bereits drei Shopping-Tempel, die an die Kö- nigsallee grenzen. Und es ging weiter, als die Stadt Düsseldorf mit Ertei- lung der Baugenehmigung für das Projekt »Kö-Bogen« ein weiteres, zu- kunftsweisendes Kapitel der Stadtentwicklung aufgeschlagen hat. Der Begriff Kö-Bogen bezeichnet eine heute bereits teilweise umge- setzte Baumaßnahme innerhalb der Stadtentwicklung in Düsseldorf. Benannt ist das Projekt nach dem Bogen, den ein dort am Rande des Hofgartens verlaufender Straßenzug in Richtung der Königsallee, kurz einfach »die Kö«, beschreibt. Die Baumaßnahme ist in verschiedene Bauabschnitte und Bauphasen gegliedert. Im ersten Bauabschnitt wur- de der Jan-Wellem-Platz, der nach Fertigstellung der Wehrhahn-Linie nicht mehr als Straßenbahnknotenpunkt benötigt wird, nach Entwür- fen des New Yorker Architekten Daniel Libeskind mit einem Gebäude- komplex aus Einzelhandels-, Büro- und Gastronomienutzungen be- baut, der selbst den Namen Kö-Bogen trägt. Im 2. Bauabschnitt soll der sogenannte »Kö-Bogen II« realisiert werden. Von der Verkehrsführung über die Gebäude bis hin zu den Plätzen und Wegen im Bereich des Projektes Kö-Bogen wird sich bis 2015 sehr viel ändern. Ziel ist, Düsseldorf zu einer noch lebenswerteren, weltoffenen Metropole zu machen. Mit attraktiven Plätzen, Flaniermeilen und neuen architektonischen Wahrzeichen. Eine Weltstadt, in der man sich unge- stört von Straßenüberquerungen und Autolärm bewegen kann. Dass eine Entwicklungsmaßnahme in der Innenstadt von Düsseldorf von solchem Ausmaß erhebliche Auswirkungen auf den Grundstücks- und Immobilienmarkt haben würde, war den Planern klar. Dass aber die Grundstück-/Immobilienpreise sowie auch die Mieten im Umfeld dieser Baumaßnahme bereits vor Erteilung der Baugenehmigung stei- gen würden, war vielen Beteiligten so nicht bewusst. Vermieter verlängerten erst einmal keine Mietverträge mehr. Bestands- mieter im Einzelhandel mit direkter Anbindung beziehungsweise in nächster Umgebung zu diesem Projekt versuchten, die Konditionen ih- rer laufenden Mietverträge langfristig zu sichern. Handelsmieter, die Veranstalter und Redner (von links: Andreas Siebert/JLL, Harald Feit/Schadow Arkaden, Christine Hager und Rüdiger Pleus)

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