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GCM 3-2014

  GCM 3 / 2014 GERMAN COUNCIL . Power Kulczynski: Sie akzeptieren, was ich mache und unterstützen mich so- weit sie können – auch wenn Sie gelegentlich raten, etwas weniger Ri- sikoreiches zu machen. Was würden Sie jemanden raten, wenn er Sie fragt, ob er etwas risiko- reiches Neues wagen soll? Böhme: Wichtig ist, sich für jede Herausforderung im Leben die nöti- ge Unterstützung zu sichern: Ob Kollegenteam, Familie oder Freun- den – mit ihrer Hilfe ist wirklich nichts unmöglich. Es gibt auch einen einfachen Trick herauszufinden, ob die Idee wirklich so gut ist, wie sie scheint. Stürz’ dich ein, zwei Tage voll in deine Idee: recherchiere, lies Fachbücher, mach’ Experimente. Dann mach’ einfach zwei Tage etwas völlig anderes. Wenn Du danach wieder dieses ganz besondere Krib- beln in den Fingern spürst, dieses Gefühl unbedingt zurück ans Reis- brett zu wollen, dann weißt Du: Deine Begeisterung ist groß genug, um den Sprung ins Ungewisse zu wagen. Kulczynski: Wer etwas wagen will, sollte erst noch mal darüber schla- fen. Ist er sich wirklich sicher, dass er es (im Team) schaffen kann, dann sollte er loslegen. Allerdings sind Ausdauer und Hartnäckigkeit ein un- verzichtbares Muss. Denn bis zum Ziel wird man einige Rückschläge verkraften müssen. Leider gibt es speziell in Deutschland noch zu We- nige, die so etwas wie wir (PTS) wagen! Ein Gespräch mit Robert Böhme und Mario R. Kulczynski Das Interview führte Rahel Willhardt, freie Journalistin Die Macher: Robert Böhme, (Foto ganz links), 28 Jahre alt, gelernter System Engineer (nach Micro­soft) mit einem Abschluss für Elektronik und Datentechnik. Mario Kulczynski, (Foto ganz rechts), 38 Jahre alt, gelernter Kauf- mann im Grundstudium Jura und VWL an der Humboldt Uni in Berlin, freier Berater und Interims Manager Das Projekt: www.googlelunarxprize.org

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