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GCM 3-2012

  GCM 3 / 2012 GERMAN COUNCIL . Verführung für Fortgeschrittene Ein Interview mit Klaus Striebich, Geschäftsführer Vermietung, ECE Projektentwicklung G.m.b.H & Co. KG Text: Rahel Willhardt, freie Immobilienjournalistin Die Krux aller Verführung: Ihre Wirkung verpufft, wenn die Dosierung nicht steigt. Müssen sich Malls künftig ständig neu erfinden? Das ist eine schwierige Frage. Früher reichte die Convenience zur Ver- führung, heute müssen wir viel drum herumarbeiten. Viele Kunden mögen es, wenn man ihnen ihre Wünsche von den Augen abliest! So wie Amazons Vorschlagslisten, die auf den letzten Kauf reagieren. Das bietet Kunden Mehrwert. Entsprechend sollte die Markenbildung der Center über die Soft-, nicht die Hardware erfolgen. Apple-Rechner sind so trivial wie die von Windows – die Software macht den Unterschied. Also bringt es mehr, die Ladenstraße anzustreichen oder wie Breunin- ger in Ludwigsburg oder Sindelfingen VIP-Kunden Parkplatzvorzüge, Eventeinladungen und Sondercoupons einzuräumen? Viele unserer Händler lassen sich derweil Sonderkündigungsrechte im Falle eines Be- treiberwechsels einräumen. Das bauchpinselt unsere Leistung und ist ernst gemeint! Denn es gibt zu viele schöne Malls, in denen die Soft- ware nicht greift. ©poba-istockphoto.com

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