Please activate JavaScript!
Please install Adobe Flash Player, click here for download

GCM 2-2012

  GCM 2 / 2012 GERMAN COUNCIL . Verführung Somit ist klar: Die eigentlichen Räume der Verführung sind die Shops. Dort entscheidet sich schließlich, ob der Konsument nur bummelt, oder doch shoppt. Doch Shopping Center sind die attraktive Hülle, das ulti- mative Lockmittel – und das über viele Jahre hinweg immer wieder neu. Zukunft: Vom Shopping Center zum Lifestyle Place Konsumenten verändern sich. Bestimmte Zielgruppen – gerade im ur- banen Umfeld – wollen bereits heute zu weit mehr als zum Shoppen verführt werden. Wir glauben, dass gerade Shopping Center in Zukunft nicht nur das lo- ckende Gewand für Shops sein werden, sondern sich immer stärker zu einem hybriden Lifestyle Place wandeln. Arbeit, Freizeit und Shoppen fließen in der Lebensgestaltung urbaner Menschen immer stärker in einander. Sie arbeiten von überall, treffen zwischendurch Freunde und lassen sich zur Erholung beim Shoppen inspirieren. Gerade Shopping Center bieten optimale Voraussetzungen, sich in Zukunft als solch mul- tiple Arbeits-Lebens-Shopping-Orte zu positionieren und entspre- chend zu inszenieren. Menschen, die heute schon stundenlang in Ca- fés sitzen und arbeiten, werden in Zukunft gerne auch ganz gezielt Shopping Center aufsuchen, wenn diese entsprechende Flächen schaf- fen, die Slow-Food-Gastronomie stärken und ganz neu auch Cowor- king-Spaces in ihr Center integrieren. Ein Beitrag von Wolfgang Bastert, Barthelmess Display & Decoration GmbH Quellenangaben 1) Bosshart, David: The Age of Less. Die neue Wohlstandsformel der westlichen Welt. Hamburg 2011. S. 142 2) Bosshart, David: Die Ökonomie des Billigen. Online unter http://zeitenwende.ch/ spezial/die-oekonomie-des-billigen. Abruf 24.01.2012 Beide Fotos: Westgate Zagreb

Pages