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GCM 4-2013

  GCM 4 / 2013 GERMAN COUNCIL . Marktplatz – Advertorial Es ist Samstagmorgen, kurz vor 10:00 Uhr. Wir befinden uns in einem vor zwei Jahren eröffneten Shopping Center in einer deutschen Großstadt mit etwa 200.000 Einwohnern. Die ersten Pas- santen schlendern durch die Mall und warten scheinbar darauf, dass die rund 110 Shops ihre Pforten öffnen. Kurz darauf ist es so weit: Die Ge- schäfte öffnen. Und dann? Dann passiert erst einmal gar nicht viel. Die Passanten flanieren weiterhin gemütlich durchs Center. Nutzen die Mall als Verbindungsachse zwischen den beiden parallel verlaufenden Armen der Fußgängerzo- ne. Quasi als Abkürzung. Nur einzelne Passanten betreten Geschäfte. Die meisten kommen wenige Minuten später wie- der aus den Läden und setzen ihren Weg fort – viele ohne Taschen. Gekauft haben sie nichts – und das an einem Samstag. Dem Hauptein- kaufstag in Deutschland. Liegt es am Angebot? Der Schaufenstergestaltung? Oder den Passan- ten selbst? Wir erfahren, dass der heutige Tag exemplarisch für viele andere Donnerstage, Freitage und Samstage steht. »Die Kunden füh- len sich hier nicht wohl. Sie mögen viele Ge- schäfte nicht und kaufen lieber anderswo ein. Nur der Supermarkt im Erdgeschoss und der Elektronikfachmarkt ganz oben brummen«, er- klärt uns ein Mieter. Auch andere Einzelhändler, Dienstleister und Gastronomen sind nicht zu- frieden und würden sich über mehr Kundschaft freuen. Der Umsatz reicht für einige gerade aus, um den Laden zu halten. Vereinzelt stehen La- deneinheiten inzwischen leer. Es fällt allerdings nicht direkt ins Auge, weil gut geschulte und kreative Köpfe die Idee hatten, leer stehende Lä- den zum Showroom umzugestalten. Vor dem Haupteingang des Einkaufszentrums sieht die Situation anders aus. Passanten drän- geln sich in der Fußgängerzone und genießen die Atmosphäre, das Miteinander und das bun- te Treiben. Dort geht man gerne hin. Ähnlich sieht es im nächstgelegenen Einkaufszentrum am anderen Ende der Fußgängerzone aus. Ob- wohl es bereits älter ist, herrscht dort samstags regelrechtes Getümmel. Tausende Kunden, auch aus dem Umland, strömen am späten Vor- mittag sowie in den Nachmittagsstunden in die Mall. Sie tauchen bewusst ein in die Welt des Konsumierens: shoppen, essen, trinken, wohl- fühlen und genießen. Sie lassen sich für kurze So war das nicht geplant! Moderne Shopping Center haben den Anspruch, eine ordentliche Portion Abwechslung in den grauen Einkaufsalltag vieler Menschen zu bringen. Sie sind die Illusionäre des Einzelhandels. Sie wollen begeistern, faszinieren und die Augen der Besucher zum Leuchten bringen. Und nun das … Zeit aus dem Alltag entführen. Sie kennen und lieben ihre Mall, auch wenn sie gelegentlich fremdshoppen. Fragen Sie sich jetzt nicht auch: Was ist da los? Was läuft da falsch? Wie ist es möglich, dass ein Center brummt und das andere nicht? Wie kann es sein, dass ein Center Kunden aus den Nach- barstädten rekrutiert, während das andere nicht einmal die ansässige Bevölkerung aktivieren kann? Diese und viele weitere Fragen rund um Ihr(e) Shopping Center beantworten wir: Consilium Marktforschung Consilium & Co GmbH Hindenburgstr. 36 64295 Darmstadt Fon: +49-(0)6151-178518 Fax: +49-(0)6151-178549 E-Mail: jan.schlesinger@consilium-co.de URL: www.consilium-co.de Ein Beitrag von Dr. Nicolai Egloff, Partner, Consilium & Co GmbH & Jan Schlesinger, Consultant, Consilium & Co GmbH Consilium Marktforschung

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