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GCM 4-2013

  GCM 4 / 2013 GERMAN COUNCIL . leidenschaft der vermutete Widerspruch zwischen einer erfolgreichen Innen- stadt und der Ansiedelung eines Shopping Centers sehr viel weniger ausgeprägt ist, als er vor zehn Jahren noch war, sondern vielmehr die Möglichkeit der Steigerung der Attraktivität und der Kaufkraft- bindung gesehen wird. Die aktuelle und in ihrer Beurteilung offene Phase der Shopping- Center-Entwicklung ist in hohem Maße mit der zunehmenden Bedeu- tung der Internets und speziell des Online-Shoppings verbunden. Der Marktanteil des Online-Shoppings entwickelte sich zunächst für den stationären Handel beinahe unsichtbar durch eine Kannibalisie- rung der Katalogumsätze im Versandhandel. Ab 2010 wurde das enorme Wachstum des Online-Shoppings jedoch auch für den statio- nären Markt spürbar. In 2013 liegt der Online-Anteil am Gesamt- markt je nach Schätzung zwischen 9 und 14 %, in Teilbranchen wie insbesondere Elektronik, Bücher und Medien aber deutlich höher. Der Rückbau der Flächen von Elektronik- und Buchmärkten und ihr Verlust als große Ankermieter für neue Shopping Center ist dabei ein EKZ Hamburger Straße: das 1970 in HH-Barmbek eröffnete Center wird heute als »Hamburger Meile« von der ECE betrieben Der Clou – 1988 in B.-Reinickendorf eröffnetes Einkaufs- und Erlebniscenter, damals mit Adler, Pro, Euromarkt und Reno als Ankermieter Nordwestzentrum Ffm-Nordweststadt – nach dem MTZ eines der ersten regionalen Shopping Center in Deutschland: im   Oktober 1968 eröffnet RRZ Mülheim 1973 – gutes Beispiel für die Architektur der da- maligen Zeit: niedrige Decken und künstliche Beleuchtung; Magnetmieter von Beginn an Karstadt, C & A und Mövenpick Saale-Park Günthersdorf – 1991 von der damaligen ICM   Immobilienverwaltungs- und Centermanagement GmbH   eröffnet; heute als Nova Eventis im Management der ECE Lichtpfeiler Europa-Center Berlin (1965) Saar-Galerie Saarbrücken 1991 von Centermanagement   Müller Süd GmbH eröffnet, seit 2008 als  »Europa-Galerie« im ECE-Management

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