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GCM-3-2015

  GCM 3 / 2015 GERMAN COUNCIL . vision VISION CENTERGASTRONOMIE: KULINARISCHES FREIZEITERLEBNIS Über die Aufwertung und Ausweitung des gastronomischen Angebots in europäischen Shopping Centern Menschen gehen in Shopping Center, um Be- sorgungen zu erledigen, um einzukaufen – aber nicht mehr ausschließlich. Umfangreiche, abwechslungsreiche und auf den Standort zugeschnittene Gastronomieangebote sind ein wesentlicher Baustein, um diese Bedürfnisse zu erfüllen. Das wird in der Zukunft eine zu- nehmend wichtige Aufgabenstellung sein. Mittels aufwendig designter »Dining Areas« er- weitert zum Beispiel mfi/UR kontinuierlich den Gastronomieanteil seiner Shopping Center und ergänzt ihn durch hochwertige, abwechslungs- reiche Gastronomieangebote sowie Events und Services. Diese Initiative fasst die Unternehmens- gruppe unter dem Begriff »Dining Experience« zusammen. So erwarten die Besucher im neuen »Minto« 22 Gastronomiekonzepte sowie großzü- gige Sitzbereiche innen und eine Sonnenterrasse außen. Gemessen an der Bruttomietfläche (GLA) beträgt der gastronomische Bereich 10,5 Pro- zent. Zum Vergleich: In den 1980er und 1990er Jahren lag der durchschnittliche Anteil allgemein zwischen vier und sechs Prozent. Branche ist demnach auch wesentlich höher«, sagt einer der Marktkenner, stellvertretend für die Branche. Ein Beitrag der Redaktion Die Food Vision 2025 wird von Jonathan Doughty beim diesjährigen GC-Congress in Berlin präsentiert. Das Milaneo in Stuttgart mit seiner großflächi- gen Außengastronomie oder die neue Mall of Berlin setzen ebenfalls sehr auf ein breites Gast- roangebot und auch für aktuell in der Entwick- lung bzw. Weiterentwicklung stehenden deut- schen Centern ist das der Fall. Der Trend Rich- tung zehnprozentigem Anteil wird sich erst ein- mal fortsetzen und wahrscheinlich sogar noch erhöhen. Ein weiteres Beispiel auf europäischer Ebene ist das im Glòries (Barcelona) eingeführte Konzept »Fresh!«. Auf über 3.200 Quadratmetern gibt es einen Showroom für innovative Restaurantange- bote, frische »Foodmarkets«, Probierstände und lokale Produzenten. So werden Shopping Center immer mehr zu sozialen Marktplätzen. Inspiriert wurde das Projekt »Fresh!« durch die zuneh- mende Beliebtheit der »Foodmarkets« und das steigende Bedürfnis der Kunden nach frischen, authentischen, lokalen Lebensmitteln. »Die Bedürfnisse der Kunden ändern sich heut- zutage viel schneller. Die Schlagzahl in unserer

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