Gemeinsame Ukraine-Hilfe
 

 

Putins Angriffskrieg auf die Ukraine begann. In wenigen Stunden, Tagen und Wochen hat sich alles verändert. Es ist Krieg in Europa.


Die anhaltendende, sehr beeindruckende Solidarität hat nahezu zeitgleich angefangen die Menschen in der Ukraine zu unterstützen. Der von uns mitorganisierte Hilfstransport für Maksym Gavryushyn, dem Chairman des Ukrainischen Council of Shopping Places, an die Ukrainische Grenze mit 12 Paletten Hilfsgütern und Ausrüstung für Feuerwehrleute wurden auf den Weg gebracht.

Wir haben eine gemeinsame Spendenaktion (zentrale Website) zur  Beschaffung wichtigster medizinischer Hilfsmittel für die Krankenhäuser und Ärzte der Ukraine gestartet. Das in kürzester Zeit Tagen entstandene Bündnis ist beispiellos, aber angemessen angesichts der Tatsachen in der Ukraine.

Besonderer Dank gilt Michael Busch, geschäftsführender Gesellschafter Thalia, für seine engagierte Unterstützung die Kommunikationsplattform "Leben im Zentrum", zusätzlich jetzt für die gemeinsame Ukraine Hilfskampagne zur Verfügung zu stellen.

Über den ECSP wird die Kampagne auch europaweit kommuniziert. Hier kann jeder sein persönliches Social Media Kit downloaden und damit in seiner Community zur Unterstützung aufrufen.

Herzlichen Dank für den Support.

Allianz aus Handel und Handelsimmobilienwirtschaft starten breite Ukraine-Spendenaktion
 

 

24. März 2022. Angesichts der Kriegsereignisse in der Ukraine mit unfassbarem Leid für die Zivilbevölkerung haben die Handelsallianz „Das Leben gehört ins Zentrum“ gemeinsam mit dem German Council of Shopping Places eine breit angelegte Ukraine-Spendenaktion ins Leben gerufen. Die Spenden werden für medizinische Hilfsmittel eingesetzt. Dies erfolgt in Kooperation mit dem Universitätsklinikum Schleswig-Holstein.

Die Nachrichten und Bilder, die uns aus der Ukraine erreichen, sind schockierend und erschütternd. In vielen ukrainischen Städten sind bereits heute komplette Einkaufs- und Wohngebiete dem russischen Raketenangriff zum Opfer gefallen. Die Gesundheitsversorgung der ukrainischen Bevölkerung ist besonders betroffen.

Vor diesem Hintergrund ruft die Handelsallianz „Das Leben gehört ins Zentrum“ gemeinsam mit dem German Council of Shopping Places jetzt eine breit angelegte Ukraine-Spendenaktion ins Leben. Zahlreiche Unternehmen aus Handel und Handelsimmobilienwirtschaft werden den Spendenaufruf in ihren Geschäften und Shopping-Centern ausstrahlen sowie ihre Websites und Social-Media-Kanäle hierfür zur Verfügung stellen. Davon unabhängig sind die vielen finanziellen und Sachspenden von den beteiligten Unternehmen sowie die Freistellung von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zum Zwecke der Unterstützung der betroffenen Flüchtlinge.

„Es geht uns darum, dass wir in friedlicher Weise das enorme Leid der Menschen in der Ukraine ein wenig lindern wollen. Das tun wir, indem wir unsere Bekanntheit und Reichweite für einen solch breiten Spendenaufruf zur Verfügung stellen. Die Spenden werden fokussiert für medizinische Zwecke eingesetzt. Wir alle tragen eine humanitäre Verantwortung, hier nach unseren Möglichkeiten zu helfen.“, erläutert Michael Busch, geschäftsführender Gesellschafter von Thalia, die Motivation hinter der Spendenaktion.

Die Philosophie ist klar: Gemeinsam helfen starke Partner den Menschen in und aus der Ukraine. Der Spendenaufruf läuft in Kooperation mit dem Universitätsklinikum Schleswig-Holstein (UKSH). Die Spenden unterstützen zu 100% die koordinierte UKSH-Hilfsaktion. Das UKSH ist bereits seit vielen Jahren Kooperationspartner des ukrainischen Gesundheitsministeriums, verfügt als zweitgrößtes Universitätsklinikum in Deutschland über eine professionelle medizinische Wirtschafts- und Versorgungs- Expertise und koordiniert mit ihrer Aktion „UKSH hilft Ukraine“ aktuell – auch unter diesen schwierigen Bedingungen – Hilfsmittellieferungen in die Ukraine. Dazu zählen wichtige Hilfen, wie z.B. Medikamente, medizinisches Material, Transporte der Hilfsgüter in die Ukraine sowie medizinische und therapeutische Behandlungsangebote für Flüchtlinge aus der Ukraine. „Die völkerrechtswidrige Invasion in die Ukraine macht uns fassungslos – aber nicht hilflos“, sagt Prof. Dr. Jens Scholz, Vorstandsvorsitzender (CEO) des UKSH. „Wir sind allen Beteiligten der deutschen und europäischen Handelsallianz sehr dankbar für die Unterstützung des gleichen Ziels. Wir helfen gemeinsam und gezielt!“

„In diesen schwierigen Zeiten ist es für uns selbstverständlich, dass auch wir gezielt unseren Beitrag leisten. Das Universitätsklinikum Schleswig-Holstein ist aufgrund der etablierten und professionellen Beziehung zur Ukraine samt ukrainisch-sprechendem Personal der ideale Partner, um diese Hilfsaktion umsetzen zu können.“, so Christine Hager, Vorstandsvorsitzende des German Council of Shopping Places.

„Als gesamteuropäischer Verband vertreten wir eine Branche, die die Kommunen, die Menschen versorgt, in denen sie aktiv ist. Daher ist es wichtig, dass wir Solidarität zeigen - nicht nur mit unseren Kollegen in der Ukraine, sondern auch mit den Menschen, die auf so furchtbare Weise von den Ereignissen betroffen sind“, so Peter Wilhelm, Vorsitzender des European Council of Shopping Places. „Das UKSH hat Partnerschaften mit den wesentlichen ukrainischen Behörden, weshalb wir zuversichtlich sind, dass diese Kampagne unter Federführung des German Council of Shopping Places eine ausgezeichnete Möglichkeit bietet, dafür zu sorgen, dass unsere Hilfe bei den Menschen ankommt, die sie so schnell wie möglich benötigen.“

„Jede und jeder kann sich hier beteiligen, auch kleine Spendenbeträge können in Summe eine große Wirkung entfalten. Wenn wir alle unser Netzwerk aktivieren und individuell auch nur einen kleinen Betrag spenden, dann kann das vielen Menschen in der Ukraine das Leben retten“, appelliert Ingmar Behrens, Bevollmächtigter des Vorstandes des German Council of Shopping Places.

Weitere Informationen zur Aktion und zum Spendenkonto sind online hier verfügbar.

Ansprechpartner für Rückfragen:
Ingmar Behrens
Bevollmächtigter des Vorstandes des German Council of Shopping Places
E-Mail an Ingmar Behrens